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30.6.19-7.7.19 | Weimar, Dessau, Berlin,

100 Jahre Bauhaus

2019 findet das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses statt. 1919 in Weimar gegründet, 1925 nach Dessau umgezogen und 1933 in Berlin unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossen, bestand das Bauhaus nur 14 Jahre. Dennoch wirkt die legendäre Hochschule für Gestaltung bis in die Gegenwart fort. Sie gilt als wirkungsvollster Exportartikel von Kultur aus Deutschland im 20. Jahrhundert. Die »architektonische Wahlverwandtschaft « zwischen der Weimarer Klassik, dem Berliner Klassizisten Karl Friedrich von Schinkel und seinen »modernen Nachfolgern« bildet den roten Faden an sich diese Reise orientiert.

Programm

Sonntag, 30. Juni:

»Anfahrt Zürich - Weimar« Anfahrt im InterCity über Mannheim, Erfurt nach Weimar. Am Nachmittag geführte Besichtigung des bekanntesten Gebäudes in Weimar, das Goethe Wohnhaus am Frauenplan. Er bewohnte das Haus fast fünfzig Jahre bis zu seinem Tod. Auf seinen Wunsch erfolgte der Einbau eines geräumigen Treppenhauses nach palladianischem Vorbild. Bei der Farbgestaltung der Räume wandte Goethe die Ergebnisse seiner Studien zur »sinnlich-sittlichen Wirkung der Farben« an. Übernachtung: https://www. amalienhof-weimar.de/de

Montag, 01. Juli: »Wiege des Bauhauses«

Spaziergang durch den Weimarer Park an der Ilm. Von den Anfängen am Haus der Charlotte von Stein über Goethes Gartenhaus am Stern bis zur klassischen Phase des Römischen Hauses verfolgen wir die Geschichte einer Landschaft, die an den Geist des »Goldenen Zeitalters« erinnert. Am Nachmittag Besichtigung des Haus Am Horn, entworfen von Georg Muche, das von den Bauhauswerkstätten und dem Baubüro Walter Gropius 1923 als Musterhaus zur ersten Bauhaus-Ausstellung errichtet wurde. Wir schliessen unseren Spaziergang ab mit der Besichtigung des von Walter Gropius eingerichteten Direktorenzimmers in den von Henri van der Velde hinterlassenen Schulgebäuden des »Staatlichen Bauhauses in Weimar«.

Dienstag, 02. Juli: »Umzug nach Dessau«

Auf unserer Fahrt nach Dessau besichtigen wir Haus Schulenburg, das zu den wenigen Gesamtkunstwerken Henry van de Veldes gehört, die bis heute erhalten sind. Die 1913/14 entstandene Villa beherbergt ein Privatmuseum mit einer weltweit wichtigen Sammlung von Buchgestaltungen van de Veldes. Am Nachmittaggeniessen wir den Wörlitzer Park, einer der ersten Landschaftsgärten auf dem Kontinent. Die bis heute zum Teil in ihrer Ursprünglichkeit erhaltenen Anlage bildet den künstlerischen Höhepunkt des Gartenreichs Dessau-Wörlitz. Übernachten im Bauhaus, www.bauhaus-dessau.de

Mittwoch, 03. Juli: »Das Bauhaus«

Im Rahmen eines Rundgangs durch das 1926 entstandene Bauhausgebäude entdecken Sie historische Räume, die normalweise nicht zugänglich sind. Eine umfassende Sanierung erfolgte, nachdem die UNESCO das Bauhausgebäude zum Weltkulturerbe erklärt hatte. Unweit des Bauhauses zog 1926 die Avantgarde der europäischen Moderne ein. Die Meisterhäuser, ein hervorragendes Beispiel der »weissen Moderne«, bestechen unter anderem durch ihre innere Farbigkeit. Am Abend, Fahrt nach Berlin Übernachtung http://www.luiseberlin. com/arte-luise-kunsthotel/

Donnerstag, 04. Juli: »Crash Course Berlin«

Thomas Michael Krüger (angefragt) führt uns in einer etwa dreistündigen Tour durch Innenräume und Aussenanlagen der Museumsinsel Berlin: Von den zwei mit gemeinsamer Zollmauer zur Neuordnung der Spreeinsel, Reichsgründung und dem Stadtumbau während Faschismus über die Zerstörung durch den Wiederaufbau bis zum Spreeinsel-Wettbewerb. Nachmittag zur freien Verfügung für die Entdeckung der Berliner Museumsinsel, die seit 1999 zum Weltkulturerbe gehört.

Freitag, 05. Juli: »Bauhaus Berlin 1«

Besichtigung der Hufeisensiedlung von Bruno Taut und Martin Wagner, UNESCO-Welterbe inmitten der Grossstadtbebauung Berlins und Goethe-Wohnhhaus-Nationalmuseum Bulletin 2/18 Seite 07 der Siedlung Siemensstadt von Hans Scharoun, Walter Gropius, Hugo Häring, die verschiedene Ausprägungen der Moderne auf engstem Raum verbindet. Dann die Besichtigung der beiden grossen städtebaulichen Anlagen aus der Nachkriegszeit.: Karl-Marx- Allee und Hansaviertel. Sie repräsentieren unterschiedliche politische Systeme und zeigen auf verschiedenste Weise Wohnungsbau auf höchstem Niveau.

Samstag, 06. Juli: »Griechenlands Blüte«

Die in der wasserreichen Havellandschaft eingebettete Stadt Potsdam ist ein Gesamtkunstwerk aus Gärten, Architektur und Landschaft. Von Friedrich dem Grossen bis zur Abdankung der Hohenzollern trug hier jede Generation auf ihre Weise zur Vervollkommnung des „preussischen Arkadien“ bei. Der Park am Schloss Charlottenhof, den wir am Nachmittag besichtigen, ist eines der aussergewöhnlichsten Gartenensembles des 19. Jahrhunderts. Modell für die Anlage stand ein rund 2.000 Jahre alter Brief, in dem der römische Autor Plinius seine am Mittelmeer gelegene Villa Laurentia beschreibt. Das Schloss Charlottenhof gilt als fast wörtliche Übersetzung des Textes in Architektur.

Sonntag, 07. Juli: »Bauhaus Berlin 2«

Besichtigung eines Kleinods der klassischen Moderne. Ludwig Mies van der Rohe hat mit dem Haus für den Druckereibesitzer Karl Lemke einen Ort geschaffen, der eine besondere Atmosphäre hat: Die klare Architektur verbindet Mensch und Natur in einer geistig-ästhetischen Art und Weise. Am Rande des Grunewaldes erbaute Georg Kolbe sein Atelierhaus. Der Ziegelsteinkubus ist mit der Terrasse auf dem Dach, seinen grossen Fenstern und den von Licht durchfluteten Räumen spürbar vom Bauhaus und südlicheren Wohnideen inspiriert. Am Abend Rückflug Berlin Tegel nach Zürich.

Reisekosten

  • Mitglieder des Fachvereins a&k
    CHF 2.950.- pro Person im Doppelzimmer
    CHF 380.- Einzelzimmerzuschlag

  • Der jährliche Mitgliederbeitrag bei a&k, beträgt 80 CHF für Mitgliederdes sia und 90 CHF für Nichtmitglieder des sia.

Organisation

Th. Meyer-Wieser

Veranstalter

ARCHITECTOUR
Rossweid 2
CH-8405 Winterthur
es gelten die AGB von ARCHITEKTUR

Teilnehmerzahl

min. 15, max 18 Personen

Anmeldung

Anmeldeformular: 

Anmeldung für «100 Jahre Bauhaus»

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