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10.4.19-13.4.19 | Lissabon & Porto

Traditionell & progressiv – Zwei überraschende Städte am Rande Europas

Lissabon & Porto – Kontrast von Alt und Neu

Lissabon und Porto, beide auf mehreren Hügeln erbaut, bieten durch das Spiel mit Licht, Landschaft und Architektur immer neue Perspektiven auf die jeweilige Stadt. Ihre Hanglage mit Terrassen als Baugrund hat in Lissabon und Porto, dessen Altstadt bereits 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt wurde, eine dichte Stadtmasse mit engen, fast labyrinthartigen Gassen entstehen lassen, in der sich zugleich eine experimentierfreudige, junge Künstlerszene findet. Denn obwohl beide Städte im Kern zwar historisch sind, sind sie doch alles andere als altmodisch.

Ästhetik und Genusskultur

Den Portugiesen wohnt dabei ein hohes Gefühl für kulturellen Anspruch, Ästhetik, Genuss – wie etwa durch die heute noch lebendige Kaffeehauskultur – und hochwertige Architektur inne. Eine Ästhetik, die sich ebenso in der Raumordnung und im Städtebau widerspiegelt. Barocke Kirchen, Art-Deco-Paläste und außergewöhnliche Museumsarchitektur – all das fügt sich hier zutiefst ineinander.

Zwei Städte wandeln sich

Kunst, Kultur, Design, Architektur und Lifestyle sind damit zu den neuen Leitbildern des 21. Jahrhunderts geworden und die beiden Städte verlieren ihr altes Image als Stein gewordene Museen immer mehr. Aus Porto stammen die bedeutendsten Architekten des Landes. So etwa Álvaro Siza Vieira, der mit seiner Architektursprache sensibel auf die Gegebenheiten von Landschaft, Stadtumgebung und traditioneller Baukultur eingeht, um sie in einer strengen, modernen Formensprache umzusetzen. Seine Gebäude scheinen sich dabei in ein Gleichgewicht unsichtbarer Kräfte einzuordnen, die der Landschaft entspringen. Dadurch erreicht er eine Haltung größtmöglichen Respekts der Natur gegenüber. Und auch sein Schüler, der Architekt Eduardo Souto de Moura, der etwa mit seinem Bau der Metrolinie und deren modernen Stationen zur Revitalisierung der Innenstadt Portos beigetragen hat, ist heute weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mit dem Casa da Música findet sich ebenso ein Konzertgebäude des international renommieren niederländischen Baumeisters Rem Koolhaas in Porto.

Umwandlung ungenutzter Flächen

Neben der Verdichtung führt auch die Revitalisierung ungenutzter Flächen vor Ort zu außergewöhnlichen architektonischen Projekten. Ob Restaurants in ehemaligen Kathedralen, alte Festungen, Klöster und Herrenhäuser, die zu stilvollen Hotels umgewandelt wurden – die Architekten und Stadtplaner in Portugal müssen kreativ mit der Entwicklung ihrer Städte umgehen, nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise. Denn die Krise hat viele Architekten arbeitslos werden lassen, die Staatskassen sind leer – und doch hat gerade dieser Umstand eine enorme Kreativität freigesetzt. So wird mit innovativen Konzepten, die mit geringen finanziellen Mitteln umsetzbar sind, unter dem Motto „Jetzt oder nie!“ weitergebaut. Damit ist die Stadtentwicklung Lissabons & Portos zu einem Beweis dafür geworden, dass auch in Krisenzeiten anspruchsvolle Architektur möglich ist.

Diese viertägige Fachexkursion setzt sich mit der Wechselbeziehung zwischen historischen Altstädten und moderner, innovativer Architektur, zwischen Leerstand und Verdichtung sowie zwischen Entwicklung und finanziellen Engpässen auseinander. Sie macht sichtbar, wie hochwertige, innovative Architektur in Zeiten von Krisen realisiert werden kann und auf welch kreative Weise, Brachflächen umgenutzt werden können.

Leerstand, Sanierung, Verdichtung und Krisen – all das sind Themen, denen wir in vielen Städten und Ländern begegnen. Doch Portugal sticht durch seine ungewöhnlichen Lösungsansätze heraus und vor allem macht die Experimentierfreude der portugiesischen Architekten eines: neugierig!

Kosten

Mitglieder des Fachvereins a&k

  • CHF 1.390.- pro Person im Doppelzimmer

  • CHF 180,- Zuschlag Einzelzimmer

Nichtmitglieder des Fachvereins a&k

  • CHF 100,- Zuschlag für Nichtmitglieder des SIA Fachvereins a&k

  • Der jährliche Mitgliederbeitrag bei a&k, beträgt CHF 80,- für Mitgliederdes sia und CHF 90,- für Nichtmitglieder des sia.
    Anmeldung sind jederzeit unter Beitrittsgesuch möglich.

Enthaltene Leistungen

  • Hin-und Rückflug ab Zürich

  • 3 x Übernachtungen in Mittelklassehotels

  • 3 x Frühstücksbuffet

  • 1 x Gemeinsames Abendessen

  • Koordination vor Ort durch Dipl. -Ing. Architektin Stephanie Dilpert-Röbig

  • Fachvorträge und Führungen durch Architekten, Stadtplaner und Bauhistoriker

  • Eintrittsgelder & Organisation aller Innenbesichtigungen

  • Transport vor Ort mit dem Bus oder öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Exkursionshandbuch

  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten

  • Nicht aufgeführte Essen und Getränke

  • Ausgaben des persönlichen Bedarfs

  • Reiserücktrittversicherung

Anmeldung

Stephanie Dilpert-Röbig
unter: info@architectours.org

Anmeldeformular: 

Anmeldung für «Traditionell & progressiv – Zwei überraschende Städte am Rande Europas»

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